Bird Appartement





_



_



_


Bird Appartement  _Ein Raum für viele Vögel und einen Menschen. Platz für 78 Vogelfamilien. 
Die 78 Eingänge sind alle auf einer Seite des Hauses angebracht - 
da bekommt man gut mit was die Nachbarn so alles machen...

Wer ganz genau wissen will was da so passiert, für den ist dies Haus genau das Richtige, 

denn auf der anderen Seite kann ein Mensch ein Plätzchen für sich finden und von der 
Innenseite des Hauses die Vogelnester beobachten. Wem das Gezwitscher eventuel zu 
laut wird sollte Ohrstopfer nicht zu Hause liegengelassen.











_



Dies Vogelhaus steht in einem Wald in Komoro City in Japan‘s Gebirgsregion Nagano und ist 
konzipiert für das Ando Momofuku Center, eine Einrichtung, die sich für den Naturschutz einsetzt.
Gestaltungskonzept und Design www.nendo.jp/en/






_






Um sich schon mal auf dies Vogelhotel einzustimmen
kann ich das Lied mit einer Textversion von Heinrich Heine empfehlen -
Wenn ich ein Vöglein wäre..
vertont hat es Detlef Cordes -
hört doch mal rein:
www.kulturumsonst.com/heine/lyrisches_intermezzo/voeglein.php



Ich steh auf des Berges Spitze,
Und werde sentimental.
„Wenn ich ein Vöglein wäre!“
Seufz ich viel tausendmal.
Wenn ich eine Schwalbe wäre,
So flög ich zu dir, mein Kind,
Und baute mir mein Nestchen,
Wo deine Fenster sind.
Wenn ich eine Nachtigall wäre,
So flög ich zu dir, mein Kind,
Und sänge dir Nachts meine Lieder
Herab von der grünen Lind.
Wenn ich ein Gimpel wäre,
So flög ich gleich an dein Herz;
Du bist ja hold den Gimpeln,
Und heilest Gimpelschmerz.













































Blauer Blüten-Herbst







_

_

_









Blauer Herbst. Der Garten rheingruen hat ein Farbschema - viel Blau.

Die Blaunuancen zeigen sich. Ein Farbrausch in Blau. Bei uns ist der Herbst Blau.

Ich muss mich um die Astern mehr kümmern. Nächsten Jahr teile ich sie und der Kompost ist 

versprochen. Nur - den muss noch jemand umdrehen...
Bis dahin geht auch ein phosphorbetonter Blühdünger.



_



_





rheingeschaut_
Die Sorten, die nicht „wollen“ oder können müssen weichen und Platz machen für verlässliche 
Astern-Züchtungen: 
Glattblatt-Sorten ‚Blütenmeer‘, ‚Dauerblau‘, ‚Rosenquarz‘ und ‚Karminkuppel‘ aber auch 
‚Rosa Perle‘ oder die blauviolette ‚Schöne von Dietlikon‘.
Mit Höhen um einen Meter bleiben sie etwas niedriger als die Raublatt-Astern. Bei ihnen allen ist die 
Anfälligkeit für Mehltau gering.


_
_







Rauhblattaster-Sorten die gut kommen sind auf alle Fälle ‚Herbstschnee‘, die pinkfarbene ‚Alma Pötschke‘, ‚Andenken an Paul Gerber‘ in Purpurrosa, Barr‘s Pink‘ und ‚Violetta‘. Bei diesen ist eine sehr geringe Krankheitsanfälligkeit festzustellen. Dann mache ich mich mal ans Werk und setzte meine Stauden-Versuchsreihe fort, denn dies ständige Kommen und Gehen möchte ich vermeiden und hoffe die jetzt neu 
hinzukommen bleiben auch...


_

_


Rheinblick





 _















_
_


Das Deutsche Weininstitut (DWI) hat entschieden. 
Den schönsten Blick hat man vom Brudersberg aus und bei schönem Wetter ins Hessische Ried 
bis nach Frankfurt (Blickrichtung Osten). Die Blickrichtung Nordosten ermöglicht einen „View“ 
bis zum Taunus mit dem großen Feldberg. Wenn der Kopf in Richtung Südosten gewendet wird 
sieht man die Rheinbiegung bei Oppenheim bis Odenwald mit Melibokus.

Aus den 13 Anbaugebieten in Deutschland wurde jeweils eine „Schönste Weinsicht 2012“ 

ausgewählt. Besonders spektakuläre Blickwinkel in die Wein- und Kulturlandschaften tun sich da auf.
Aber ich finde es gibt sooo viele „schönste“ Weinsichten in Rheinhessen - 

und das Beste ist natürlich nicht allein der Blick in die Ferne sondern auch ins Glas 
mit Weinen aus hervorragenden Lagen.

www.deutscheweine.de







_


Blaues Blütenmeer







_






_





















_




Blaues Blütenmeer  _Dieses Mehr an Blütenpracht muss noch geschaffen werden. 
Bei Cayeux haben wir uns schöne Sorten ausgewählt, die ich jetzt teile, damit das 
Blütenmeer hoffentlich bald Wirklichkeit wird....

Jetzt ist ein guter Zeitpunkt dafür. Die Hitze ist vorbei und die Rhizome sind schon so gut entwickelt, 
dass ich einige abtrennen kann. Das mache ich nicht mit einem Schwert, sondern mit meinem 
Damenspaten, der auf meine Größe abgestimmt ist. 
Vorsichtig grabe ich die Schönheiten aus - breche die Rhizome heraus und ziehe sacht die Wurzeln 
auseinander. Das geht relativ leicht.





















_


Wie immer arbeite ich an der Reduktion - aus gestalterischen Gründen. Es gibt wenige Sorten, 
die üppig gepflanzt werden. Die abgetrennten Rhizome setzte ich unmittelbar neben die 
Mutterpflanze. Das Rhizome nun gut weit oben in der Erde platzieren - damit es keine Staunässe gibt. 
Die ist tötlich für die Lilien, denn die Rhizome faulen einfach weg und fangen an zu stinken. 
Davon gehe ich aber nicht aus...








_






...  und freue mich jetzt schon über dieses unglaublich farbintensive Blau im nächsten Frühsommer - und auf den Duft - herrlich!


















_




_






_



Träumerei







_




_






Zum Dahin träumen in ferne Zeiten - und wissenschaftlicher Analyse
mit der Anregung „romantische Landschaft“ im Rhein Main Gebiet zu entdecken.

Eine interessante Fachtagung zum Thema Landschaftsgestaltung, Landschaftsmalerei und Landschaftsinzenierung. Veranstalter: 

Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen - www.schloesser-hessen.de








 _






 

Diese Tagung findet statt in Hanau-Wilhelmsbad einem so romantischen Ort (ich war bei einer
Vortragsreihe dort und der Vollmond stand über den Gärten - ein perfekteres Timing für den Besuch
des schönsten romantischen Landschaftsparks in der Region ist nicht vorstellbar...). Frau Heidrun Merk
und Dr. Inken Forman luden spontan nach dem Vortrag zu einer Vollmond Führung in die Gärten ein -
ein Erlebnis der besonderen Art.

Bad Homburg vor der Höhe ist ein weiterer Tagungsort.







_










Ergänzend findet eine Vortragsreihe in Hanau Wilhelmsbad statt zum Thema „Romantik in Grün“.
www.schlösser-hessen.de










_