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Für 900 Millionen Personen ist es das nicht, weil sie es einfach nicht haben - das Wasser.
Das Prinzip des virtuellen Wassers ist das Thema des niederländischen Forschers Arjen Y. Hoekstra, in Bezug auf die internationale Landwirtschaft.
„Der Wasserfußabdruck der modernen Konsumgesellschaft“ ist sein neuestes Buch, in dem er den weltweiten Wasserverbrauch erfasst.
Wieviel Wasser verbrauche ich dann für meine Tasse Milchkaffee?
Laut Hoekstra: 132 Liter Wasser für meine Tasse, die ich immer genüsslich im Garten trinke. Der Wasserfußabdruck berücksichtigt dabei das Wachstum der Kaffeepflanze, die Produktion, Veredlung und Vertrieb.
Und für mein T-Shirt (250 Gramm) wird 2500 Liter Wasser verbraucht. Die Badewanne fasst
160 Liter - nur so zum Vergleich. Quelle Stern.de
Aber, was auch ganz wichtig ist für unseren Garten - genügend Wasser für trockene Zeiten.
Unsere Zisterne, die sich unter dem alten Innenhof befindet fasst so 5000 Liter und wird
durch Regenwasser, das wir dorthin leiten immer wieder gefüllt. Außerdem gibt es noch einen alten Brunnen, der zwar schön gemauert und auch tief ist - leider mit wenig Wasser. Diese 5000 Liter reichen für eine trockene Zeit im Sommer. Mehr zum Thema kostbares Naß in unserem Garten hier.
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ein sehr nachdenklich stimmender post.
AntwortenLöschensollten wir öfter tun, über die gaben der natur gedanken zu machen.
lg, éva