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Ein Edelstein. Kostbar und duftend und blau. Farbsattes Grünblau wie das Rheinwasser und Schatz der Meerjungfrauen ist dieses Aquamarinblau. In diesem Fall - Rheinjungfrauen. Vielleicht gibt es die ja?
Oft bin ich am Rhein, gesehen habe ich noch keine in dem glitzrigen, facettiert funkelnden Wasser. Leider.
Glyzinienaquamarinblaue Blüten aus dem Garten für den blumigen Freitag. Sie blüht überschwänglich und ihr Duft ist betörend. Bei offenem Fenster durchströmt der süße Geruch alle Räume. Die Intensität ist immer anders. Der Sonnenstand bestimmt die Nuancen. Mal schwerer, mal leicht blumig, holzig, fruchtfrisch. Herznoten.
Aus einer zart blauen Vase lasse ich die Blüten fließen. Die ersten frischen Pfefferminzblätter stelle ich dazu. Mir gefällt dieser April-Grünton dazu. Und weil der frische Minzduft so köstlich ist mache ich mir gleich eine Pfefferminzlimonade.
Die Erste in diesem Jahr. Die ist immer die Beste, der Geschmack noch zart, neu. Die Blätter lasse ich in kochendem Wasser kurz ziehen und auskühlen. In das kalte Pfefferminzwasser gebe ich einige frische Blätter dazu, um das Aroma zu verstärken. Mein Sommergetränk bis die Pfefferminze nicht mehr will. Vielleicht noch einen Mini-Spritzer Zitrone - herrlich.
Wie dieser blaue Blütenfluss. Unbändig und unglaublich. Jede einzelne Blüte ein kostbares Stückchen. Beschmuck und blütenbereift - hätte den Rheinjungfrauen vielleicht gefallen...
Mit gefällt der weite Himmel über Rheinhessen. Leichte Wolkenbildung, schwebend dahinziehend mit spürbaren Rosénuancen.
Oft bin ich am Rhein, gesehen habe ich noch keine in dem glitzrigen, facettiert funkelnden Wasser. Leider.
Glyzinienaquamarinblaue Blüten aus dem Garten für den blumigen Freitag. Sie blüht überschwänglich und ihr Duft ist betörend. Bei offenem Fenster durchströmt der süße Geruch alle Räume. Die Intensität ist immer anders. Der Sonnenstand bestimmt die Nuancen. Mal schwerer, mal leicht blumig, holzig, fruchtfrisch. Herznoten.
Aus einer zart blauen Vase lasse ich die Blüten fließen. Die ersten frischen Pfefferminzblätter stelle ich dazu. Mir gefällt dieser April-Grünton dazu. Und weil der frische Minzduft so köstlich ist mache ich mir gleich eine Pfefferminzlimonade.
Die Erste in diesem Jahr. Die ist immer die Beste, der Geschmack noch zart, neu. Die Blätter lasse ich in kochendem Wasser kurz ziehen und auskühlen. In das kalte Pfefferminzwasser gebe ich einige frische Blätter dazu, um das Aroma zu verstärken. Mein Sommergetränk bis die Pfefferminze nicht mehr will. Vielleicht noch einen Mini-Spritzer Zitrone - herrlich.
Wie dieser blaue Blütenfluss. Unbändig und unglaublich. Jede einzelne Blüte ein kostbares Stückchen. Beschmuck und blütenbereift - hätte den Rheinjungfrauen vielleicht gefallen...
Mit gefällt der weite Himmel über Rheinhessen. Leichte Wolkenbildung, schwebend dahinziehend mit spürbaren Rosénuancen.
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_rheingeschaut
Der Schnitt der Wisteria ist das Geheimnis der Blüte. Die Blüten entwickeln sich nur in den stammnahen Knospen der Seitentriebe. Für die Bildung dieser Triebe ist ein ständiger Schnitt wichtig - wie bei einem Weinstock. Die Kurztriebe, die sich nach dem Schneiden bilden blühen enorm. Ansonsten so unbändig wie die Wuchskraft der Pflanzen im Film
Jumanji - aus den 90igern. Sollte man sich bewusstmachen bevor sich so ein kleines, harmloses Pflänzchen im Einkaufskorb wiederfindet.
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Guten Morgen!
AntwortenLöschenIch kann sie förmlich riechen ... tolle Bilder sind es geworden, tolle Perspektiven.
Mir ist das Wesen auch noch nicht begegnet ... schade, nicht wahr?
Hab' einen guten Start ins Wochenende & liebe Grüße ... Frauke
Ja - man hofft weiterhin einen Blick erhaschen zu können... Liebenm Gruß Iris
LöschenHerrlichste Farben - & Pflanzenkunde bei dir!
AntwortenLöschenGLG
Astrid
Dies Blau ist göttlich wie der Duft. Lieben Gruß Iris
Löschenals ich vor vielen jahren meinen ersten eigenen garten bekam, besaß die besitzerin des bauernhauses eine überdachte terrasse und wir unterschrieben dort den mietvertrag in blauen, duftenden blütenträumen - ich wusste damals, dass wir dort richtig waren. ich habe bis heute bei dir nie wieder eine solche glyzinienpracht gesehen. wahrscheinlich wußte unsere vermieterin auch ganz genau, wie man sie schneidet!
AntwortenLöschenschade, dass die rheinjungfrauen so weit von uns entfernt leben, ich würde zu gern einen minztee bei ihnen trinken...
herzliche grüße, mano
Die Damen sind ja flexibel in unglaublich schnelle Schwimmerinnen - vielleicht kommt bei Dir mal eine Schönheit vorbei - zum Tee... Herzlichst Iris
LöschenEigentlich sollte man diesen Post so stehen lassen - Deinen Worten und Bildern ist nichts mehr hinzuzufügen. Aber das geht natürlich nicht. So gerne sage ich Dir, wie schön Deine Kompositionen sind. Du bist eine Dirigentin, die der Natur einen sagenhaften Anstoß gibt.
AntwortenLöschenLiebe Iris, ich wünsche Dir ein schönes Wochenende, Cora
Danke Dir für Deine lieben Zeilen. Ganz herzlichen Wochendgruß zu Dir Iris
LöschenSo schöne filigrane Aufnahmen!LG Rose
AntwortenLöschenIch hab einen ganz besoderen Bezug zu den Glyzinien . Neben der kleinen Kapelle , in der wir vor über 20 Jahren geheiratet haben , stand eine Glyzinie in voller Blüte ! So wunderschön und romantisch !
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße , Ursula
Ein traumhafter Moment. Besondere Zeitschnittpunkte - ein Glück. Lieben Gruß zu Dir Iris
Löschen...so beglückend, liebe Iris,
AntwortenLöschendeine Bilder und Worte...welch Blütenfülle, welch faszinierende Einzelblüte...ideenreich arrangiert...
da gibt es wohl auch Spätzünder, denn meine hat gerade erst Knospen bekommen...das Schneiden muss ich mir vormerken, damit meine noch junge Pflanze zu dieser Fülle finden kann...danke...
wünsch dir ein reiches Wochenende,
lieber Gruß von Birgitt
Die Pflanze braucht ein wenig Zeit bis sie zu blühen beginnt - also Geduld. Herzlichst Iris
LöschenSo sehr ich den Blauregen liebe, die Farbe und den Duft, so sehr bin ich doch zusammengezuckt, als ich die Blüten im Teeglas sah: Der Blauregen ist giftig, auch, wenn auch weniger, die Blüten. Davon abgesehen: Wunderschöne Fotos..
AntwortenLöschenLiebe Grüße (bitte nicht böse sein wegen des Warnhinweises...)
Deine Sarah
Auch bei mir weckt sie Erinnerungen, umwucherte sie doch viele viele Meter Gartenzaun meines Elternhauses und so hatten wir den Duft auch immer überall...
AntwortenLöschenSchönes Wochenende liebe Iris,
Kebo
Aus dem Garten meiner Eltern hab ich Stauden bei uns eingesetzt. Jedes Jahr wenn ich vor diesen Blüten stehe sind die Erinnerungen ganz nah... Lieben Wochenendgruß zu Dir Iris
LöschenJa, der Duft kommt durch's Netz....wahnsinn :)
AntwortenLöschenwie das duftet... herrlich!
AntwortenLöschenBei uns ist der Schnitt der Glyzinie auch wichtig - sonst wäre unser Haus mittlerweile im festen Griff der Glyzinie und eingewuchert würden wir ausharren müssen wie Dornröschen ;-) Und im Schatten der Wisteria wuchert die Minze. Wie schön, dass du beide auch so magst.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Wisteria und Pfefferminze - eine superschöne Duftkombination! Lieben Gruß zu Dir. Iris
LöschenDie Wisteria, so schön...ich liebe sie, obwohl sie ein Biest ist, ein kleiner Terrorist, sie im Zaum zu halten ist eine Herausforderung, es fällt schwer, die schönen langen Triebe abzuschneiden, aber wenn man es nicht tut, dann wächst sie einem im buchstäblich über den Kopf, kriecht in alle Ritze, man wird er nicht mehr Herr...
AntwortenLöschenDeine Fotos, so poetisch wie der Text ... ich rieche und vermisse sie...
Herzliche Grüsse und eine gute Woche, helga
Wow sind das tolle Bilder! An meiner Schrebergarten Laube rankt sich auch eine Glyzinie hoch und verströmt ihren einzigartigen Duft, während ich Unkraut jäte :) Lieber Gruß vom Garten Fräulein Silvia
AntwortenLöschengäbe es solche Armbänder zu kaufen....wunderschöne Bilder und Farben. LG Sibylle
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