_
_
__
_
Beschwingtes Birnenensüß
Der sanfte Oktober verlangt nach einem leichten Birnengenuss. Die Oktoberwärme ungewöhnlich und wohlig. Ein klassischer Birnenkuchen heute, Geschenk der Götter.
Beschwingt das Birnlein in meiner Hand, bereit zum Start in neue Gefilde, zu Höherem. Damit das auch klappt gibt es neben dem Kuchen beflügelte Unterstützung. Flugstundenbirnenkurs für Anfänger im samtweichen Wolkengebilde. Ein Ikarus under cover im Birkenherbstgrün.
Zart die Birnenschalen, wie Notenpapier auf Tuch. Wenig Birnenprozentiges sorgt für Melodie in rund Gebackenem und Frische.
Vielleicht sollte Birnlein Birne werden...
Klassischer Teig:
150g Mehl, 100g klein geschnittene Butter, 100g Puderzucker, 50 ml Wasser, 1 Eigelb, 4g Backpulver schnell zu einem Teig verarbeiten
- mit oktoberkühler Hand und 2 Stunden kalt stellen. Einen Moment temperieren lassen. Auf bemehltem Grund ausrollen, eine Form damit einkleiden. Rand nicht vergessen. Den Teig mit Backpapier auslegen, mit getrockneten Hülsenfrüchten 15 Minuten blindbacken.
2 Eier mit 80g Zucker fein verquirlen. Aromatisieren mit einer ausgeschabten Vanilleschote, gemahlenem Ingwer. Nach Geschmack - bis die Schärfe zwickt, die Süsse verführt und die Frische lockt. Ein beschwingtes Gläschen Birnenschnaps dazu. Auf den Teig geben.
4 aromatische Birnen, 1 TL brauner Zucker, Fleur de Sel. Die halbierten Birnen wie im Sägewerk in dünne Scheiben schnitzeln - sie müssen noch zusammenhalten. Die ganzen, gescheibten Birnenhälften auf den Guß legen. So 45 Minuten bei 180-200 Grad fertigbacken. Wenn der Kaffeeduft den nach warmen Kuchenduft trifft - Novemberglück.
Der sanfte Oktober verlangt nach einem leichten Birnengenuss. Die Oktoberwärme ungewöhnlich und wohlig. Ein klassischer Birnenkuchen heute, Geschenk der Götter.
Beschwingt das Birnlein in meiner Hand, bereit zum Start in neue Gefilde, zu Höherem. Damit das auch klappt gibt es neben dem Kuchen beflügelte Unterstützung. Flugstundenbirnenkurs für Anfänger im samtweichen Wolkengebilde. Ein Ikarus under cover im Birkenherbstgrün.
Zart die Birnenschalen, wie Notenpapier auf Tuch. Wenig Birnenprozentiges sorgt für Melodie in rund Gebackenem und Frische.
Vielleicht sollte Birnlein Birne werden...
Klassischer Teig:
150g Mehl, 100g klein geschnittene Butter, 100g Puderzucker, 50 ml Wasser, 1 Eigelb, 4g Backpulver schnell zu einem Teig verarbeiten
- mit oktoberkühler Hand und 2 Stunden kalt stellen. Einen Moment temperieren lassen. Auf bemehltem Grund ausrollen, eine Form damit einkleiden. Rand nicht vergessen. Den Teig mit Backpapier auslegen, mit getrockneten Hülsenfrüchten 15 Minuten blindbacken.
2 Eier mit 80g Zucker fein verquirlen. Aromatisieren mit einer ausgeschabten Vanilleschote, gemahlenem Ingwer. Nach Geschmack - bis die Schärfe zwickt, die Süsse verführt und die Frische lockt. Ein beschwingtes Gläschen Birnenschnaps dazu. Auf den Teig geben.
4 aromatische Birnen, 1 TL brauner Zucker, Fleur de Sel. Die halbierten Birnen wie im Sägewerk in dünne Scheiben schnitzeln - sie müssen noch zusammenhalten. Die ganzen, gescheibten Birnenhälften auf den Guß legen. So 45 Minuten bei 180-200 Grad fertigbacken. Wenn der Kaffeeduft den nach warmen Kuchenduft trifft - Novemberglück.
_
_ _
_
_
_
_rheingeschaut
Heilige Orte, die Birnbaumgruppen bei den Germanen. Die Römer kannten über 35 Sorten, hundert Jahre später waren es 200 Sorten wie Plinius beschreibt. Im 19. Jahrhundert gab es bereits 1000 Sorten. Und heute gibt es schätzungsweise über 5000 Züchtungen, die bekannt sind.
Beliebte Herbstsorten :
Conference: ab September pflück- und genussreif, lagerfähig bis Oktober wenn sie hart gepflückt werden.
Heilige Orte, die Birnbaumgruppen bei den Germanen. Die Römer kannten über 35 Sorten, hundert Jahre später waren es 200 Sorten wie Plinius beschreibt. Im 19. Jahrhundert gab es bereits 1000 Sorten. Und heute gibt es schätzungsweise über 5000 Züchtungen, die bekannt sind.
Beliebte Herbstsorten :
Conference: ab September pflück- und genussreif, lagerfähig bis Oktober wenn sie hart gepflückt werden.
Condo: pflückreif ab September, genussreif Oktober bis DezemberCharles Ernest: pflückreif September/Oktober, haltbar bis November
_
_
_
Deine "Engel-Birne" ist einfach zauberhaft!! So eine entzückende Idee.. lächel!! Vielen Dank für diese wunderbaren Informationen, so lernt man gerne dazu!!
AntwortenLöschenHab' ein charmantes Wochenende! Herzlichst, Nicole
Wow! Schon irre cool, wie super du eine einfach Birne in Szene gesetzt hast. Deine Aufnahmen sind wieder großartig!!! Tja, das ist jetzt die Jahreszeit. Du hast das Gefühl absolut getroffen und rüber gebracht. Wunderschön!!! Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende dir... Michaela
AntwortenLöschenDas Novembergefühl stellt sich bei den Temperaturen nicht wirklich ein... so warm ist es immer noch. LG Iris
LöschenEin gepflegter (Birnen-) Genuss, dein heutiger Post - in jeder Hinsicht!
AntwortenLöschenBon week-end!
Astrid
Bei dir weiß man immer gar nicht, womit man anfangen soll. Alles ist einfach so wunderschön!
AntwortenLöschenVon dem Birnenkuchen möchte man sich am liebsten sofort einn Stück herunterschneiden und sich dann damit gemütlich zurücklehnen und den Rest des Posts immer wieder ansehen.
Und wenn man sich den Birkenast ansieht, bekommt man ein gutes Gefühl für die kommenden Herbststürme. Kann uns aber nichts anhaben, denn wir sitzen gemütlich Zuhause, mit einem Stück Birnenkuchen in der Hand.
Schöne Grüße
Jutta
Von dem Birnenkuchen sende ich ein virtuelles Stück zu Dir. Schön, dass es Dir gefällt.
LöschenWochenendgruß zu Dir, Iris
...deine Komposition ist wieder wunderbar, liebe Iris,
AntwortenLöschenBirnen mag ich sehr, kenne sie allerdings gar nicht als Kuchen...noch nicht ;-)...
lieber Gruß Birgitt
Meine Geschschmacksnerven geraten außer Rand und Band beim Anblick des Birnenkuchens. Ich kann förmlich den feinen Duft der Birnen schnuppern. Danke fürs Rezept .( Bin ich froh wenigstens meinen Käsekuchen in Reichweite zu haben.) Liebe Iris, zum zweitenmal sehe ich elegante Damen fotos bei Dir . Welche Friseuse würde heutztage so ein prachtvolles Haar in einzigartiger Wellentechnik ondulieren können ? Ich liebe diese alten Fotos , das ganze outfit hat Klasse.
AntwortenLöschenGanz lässig dagegen das Birkenzweiglein in entzückender Schräglage. Passt zu den kommenden Novemberstürmen. Warum schmollt nur die goldumwölkte Marienfigur neben so einer wohlgeformten Birne ? ( lächel ) Dir ein angenehmes Wochenende. Liebe Grüße von Carmen
Die goldumkränzte Person galt es aufzuheitern - deshalb der Käsekuchen... Gruß zu Dir Carmen, Iris
LöschenHach...wieder so schön poetisch bei Dir!
AntwortenLöschenund der Zweig in der Vase sieht aus, als würde er gerade vom Herbststurm geschüttelt...toll!
Liebe Grüße
Smilla
So schön deine Gegenüberstellungen!
AntwortenLöschen♥ Franka
... und Danke für den Besuch!
Birnenfeines und gelblaubiges Zweiglein... Herbst pur heute bei Dir liebe Iris...
AntwortenLöschenHab ein feines Wochenende, liebe Grüße,
Kebo
Wie schön. Und jetzt hätte ich gerne ein Stück von dem Kuchen :) LG Yna
AntwortenLöschenIch mag deine Bilder so so so sehr, liebe Iris!
AntwortenLöschenSo lange war ich nicht hier, es war aber wie immer schön ...
Liebe Grüße ... Frauke
Birnen mit Flügeln und geflügelte Worte - Ein wunderbares Duett. Ein Stück von Deinem Kuchen möchte ich essen, mit Blick auf den Birkenbaum, ich höre die letzten Blätter im Wind rauschen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße und ein schönes Wochenende für Dich.
Cora
Liebe Iris,
AntwortenLöschenso schön habe ich noch nie Birnenschalen gesehen,
Dein Birnenkuchenrezept liegt schon ausgedruckt hier.
herbstlich Judika
und Novemberglück ebenfalls!
AntwortenLöschenliebe Grüsse!
Köstlich! Habe gerade die Birnensorte Comice für mich entdeckt .... so gut!
AntwortenLöschenHab ein schönes Wochenende und liebste Grüße von Steffi
deine herbstphantasien lassen mein herz wirklich höher schlagen!
AntwortenLöschenherzliche grüße, mano
Genuss pur, liebe Iris !!! Ganz herzliche Grüsse und eine gute Woche, Helga
AntwortenLöschenDanke für's Rezept und die Bilder sind einfach toll
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Armida
danke für das rezept und die wunderschönen bilder dazu!!! liebe grüße von angie aus dem rauhen norden
AntwortenLöschen