Waldtonopus





































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waldtonpirsch
monumental der waldtonsucher. neuneckig die erfindung der studenten aus estland, fachrichtung interior architekture der estonian academy of arts.    

fern, fremde objekte im wald. kunstvoll funktional auf der suche nach dem waldton.
eingefangen und gefangen im nonagon - ein gezirpe und gesang, ein knacken und  knacksen, ein rascheln und rauschen...

atemberaubend majestätisch der vieleckige trichter, trotz der strenge von poetischer kraft.
ein megafon für den dialog mit den waldbewohnern. ein surround sound effekt, archaisch in der anmutung. beeindruckend die konstruktion.

einladend lebendig die form wobei der winkel und die ausrichtung entscheidend sind für die ortung der vibrierenden frequenzen in den wäldern estlands: „for listening to and reading the forest through sound“ - auf ungewöhnlichen pfaden. auf auf und los gehts.



geht vielleicht auch im wäldchen nebenan. mal reinhorchen. in die stille.









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begleitet wurde das projekt von den architekten aet ader, karin tõugu, kadri klement, und mari hunt des büros b210.
fotos_ tõnu tunnel  http://www.tonutunnel.com/




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Wein und Architektur




































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Das ohr an den reben. der wein hinter der gartenmauer - das verpflichtet.

gute architektur und guter wein - für mich ein augenschmaus. diesmal zu besuch bei den winzerhäusern im weinkulturgut longen-schlöder. weine genießen - dort wo sie wachsen. mit allen sinnen. www.longen-schloeder.de


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ein obstgarten mit kleinen winzerhäuschen als gästezimmer. drum herum obstbäume, gehölze und landschaft.

jedes häuschen hat seinen eigenen kleinen garten mit terrasse! mal mit kräutergarten, duftpflanzen, rosengarten oder schattenstauden.









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die gästezimmer klar und ruhig mit details, zum staunen, die entspannen und begeistern. wie der wein. der blick kann spazieren gehen durch weinberge und reben -
visuelle qualität und qualität in der ausführung. heimisches holz - eiche dominiert. außen schiefer aus der region als reminiszenz an die weinterrassen an der mosel. schiefer und eiche eine schöne liaison, energetisch effizient, zeitlos schön in die moderne transportiert.







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matteo thun hat die winzerhäuser konzipiert. „dreimal null“ ist sein konzept:
das gilt für die transportwege regionaler baumaterialien ebenso wie für Co2 ausstoß und müll.
architekten stein, hemmes, wirtz haben das projekt entsprechend umgesetzt.

die Familie erzeugt trockene, harmonische rebsortenweine wie riesling, weißburgunder, chardonnay und sauvignon blanc. rote sorten sind blauer spätburgunder, cabernet sauvignon und merlot.









































Mmhhh - Macarons









































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Ein feiner Mandelmoment im Februar sind meine Macarons. Unwiderstehlich. 

Aromatisch. Vielleicht 1791 erfunden. Zum Glück. In einem Kloster in Zentralfrankreich. 
Und auch nicht so schwer zu produzieren. Die Konsistenz der Eiweißmasse ist entscheidend. Krümelig, schmelzweich und ganz pompös. Leicht, luftig wie die 
Gespinste der Anemone aus dem Garten.

Federleicht wäre gut - aber erlesen kraftvoll im Geschmack sind sie nun mal.  

Die Besten gibt es bei Pierre Hermé.




Für die Seidenglanzoberfläche der Macarons die gemahlenen Mandeln (45 g) 
mit dem Puderzucker (80 g) ganz fein mixen mit dem Zauberstab. In zwei Teilen. 
Durch ein Sieb geben - damit die Konsistenz perfekt wird. Sollen mehr 
Macarons gebacken werden - 

die Angaben entsprechend verdoppeln. Gesiebt werden kann auch mehrmals bis 
das letzte Klümpchen verschwunden ist.

36 g Eiklar schlagen, dann 10 g Zucker und etwas Salz dazu geben wenn es beginnt 

fest zu werden und schön weiß ist. Eventuell über einem warmen Wasserbad
das Eiweiß mixen - für mehr Festigkeit.

Jetzt das Mandelzuckerpuder leicht und vorsichtig unterheben. Die Masse muss 

noch vom Löffel „fließen“ - also nicht zu fest und nicht zu flüssig sein.

Schöne Kreisrunde (Durchmesser 2 cm) mit Hilfe einer Spritztülle auf das 

Backpapier zaubern. Mit etwas Abstand. Die Macarons werden noch größer. 
Etwas stehen lassen, so 10 Minuten, und - je nach Ofen bei 140 Grad Umluft backen - 
kurz für ca. 12 Minuten.

Dann die Macarons auf einer kalten Fläche auskühlen lassen. So lösen sie sich 

leicht vom Blech. Die Füllung ist eine klassische Ganache oder eine Buttercreme, 
die aromatisiert wird - heut mach ich eine Schokofüllung aus Nutella...
Die Teile damit bestreichen und leicht drehend zusammensetzen.


 Mmhhh. Dazu einen feinen Earl Grey Tee und rheinhören bei Marcel Brell... -















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