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für trübe, kaltnasse tage zum Jahresende ist ein schneesüß mit nüssen das richtige. köstlichkeit und liebesgabe. intensiver moment und augenblick der entschleunigung.
ein innehalten, ein verweilen in der zeit. das geht mit diesem schokoldenkuchen perfekt, so
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brauntonig wie der herbst - von der vielen schokolade.
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brauntonig wie der herbst - von der vielen schokolade.
ein schmelztraumgenuss für tage, die kürzer werden. da braucht es reserven - für stunden vor dem ofen, eingemummelt und erwartungsvoll.
ruhe im moment und vorfreude auf die Weihnachtszeit - im hofgarten ist dies möglich, abseits von all dem vielen. vor allem der schnee ist beeindruckend mächtig. ein berg auf dem schokoplateau. edle krönung und versuchung.
das leichtflüchtige fluffige weiß auf dem schokoladigen fundament ist die ideale verbindung
der aromen. süß und herb zugleich im schwarzweiß.
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das rezept:
fünf bioeier
150g zucker
150g butter
250g edelste bitterschokolade (80%) im warmen wasserbad sanft schmelzen. mit der butter zu einer homogenen bittersüßen masse rühren.
100g gemahlene haselnüsse
2 esslöffel mehl.
die eigelbe mit dem zucker schaumig rühren.
die schokomasse nach und nach vorsichtig unter die eimasse heben. ebenso die 2 el Mehl und die gemahlenen Haselnüsse. das eiweiß mit einer brise salz fluffigschaumigfest schlagen. und ebenfalls zum schluss unter die masse heben und sanft zu einer schokoladenwolke rühren - wie die wolkenformation über unserer mauer. den leichtluftigen teig in einer form ca. 45 Minuten backen - bei 200 grad. nicht zu heiß, damit der kuchen nicht zu trocken gerät und schützen mit backpapier nach 30 minuten. aus der form nehmen und auf einem gitterrost auskühlen lassen.
bergschneehaube:
4 bioeiweiß
220g feinweißer zucker
den ofen vorheizen auf 180 grad oder den kuchen direkt im anschluss mit der schneehaube backen.
die eiweiße schlagen bis sie leicht steif sind, dann den Zucker nach und nach einriegeln und weiterschlafen bis das eiweiß glänzend wird und schön fest ist. den weißen schnee
auf den schokoladenkuchen geben. weitere 15 minuten backen bis das weiß ganz leicht gebräunt ist und auskühlen lassen.
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rheingeschaut_
der garten hält inne. alles ist für den winter vorbereitet. die dahlien haben einen kuscheligen platz im kellergewölbe gefunden bei konstant dunklen 15 grad. das ist ok für unsere dahliensammlung.
die knollen sind geteilt, beschriftet und luftig platziert. weitere sorten sind ausgewählt und werden im frühjahr bestellt - für den roten gartenraum. das ist immer das schwierigste, gibt es doch so unzählig interessante züchtungen.
die vielen astern mit den hübschen samenständen dürfen noch bleiben, trotz der gefahr, dass sich viele sämlinge entwickeln. und das tun sie. die schönsten neuen asternsorten dürfen im hofgarten bleiben und werden umgesetzt. da es sich um kreuzungen aus bewährten vorhandenen sorten handelt bleibt das kriterium der blütenzarte und der wuchshöhe. wir präferieren aus verschiedenen gründen nicht zu hohe sorten und wünschen uns charmante rotnuancen...
herrlich winterlicher ausflug zum geniessen :)
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