Genusskaffee ––––––lektüre











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Anna liebt Brot und Kaffee. Ein Traumort mit alten Säulen im reduziertem Design. Ein perfekter Raum für die vielen Gedanken vor der Weihnachtszeit. Ein Ort der entführt und schützt von all dem Vielen. Ein Ort zum Nachdenken über die Zettel der Wünsche. Über die kleinen und großen Dinge. Über mehr Zeit für uns. Über Glück. Über sinnvolle Geschenke, Gesten, liebevolle Kleinigkeiten - Wunschzettel eben. Für liebe Menschen und auch für mich selbst.

Für mich sind Bücher ein Schatz. Inspirierend zum Beispiel das Wohnbuch von Stefanie Luxat. Wie eine Wohnung ein Zuhause wird. Schon Kult.
Jetzt vor Weihnachten soll alles ganz besonders sein und in diesem Buch finde ich so viele Anregungen und sei es nur der Schubs, den ein oder anderen Raum leicht zu verändern.

Das Buch - ein Traum. Schon die Aufmachung und das Design sind wunderschön. Machen Lust auf mehr Veränderung mit vielen hilfreichen, einfachen Tipps, die den Wandel im Raum fast herbeizaubern...
Ankommen, mutig sein, schönes machen - und andere Inhalte sind gut strukturiert. Ich finde zu diesen Themen schon viel mehr, als es mir möglich ist vor Weihnachten umzusetzen... Klar, reduziert, persönlich, phantasievoll.
 








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Beschwingtes ––––––Birnensüß

























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Beschwingtes Birnenensüß

Der sanfte Oktober verlangt nach einem leichten Birnengenuss. Die Oktoberwärme ungewöhnlich und wohlig. Ein klassischer Birnenkuchen heute, Geschenk der Götter.

Beschwingt das Birnlein in meiner Hand, bereit zum Start in neue Gefilde, zu Höherem. Damit das auch klappt gibt es neben dem Kuchen beflügelte Unterstützung. Flugstundenbirnenkurs für Anfänger im samtweichen Wolkengebilde. Ein Ikarus under cover im Birkenherbstgrün.

Zart die Birnenschalen, wie Notenpapier auf Tuch. Wenig Birnenprozentiges sorgt für Melodie in rund Gebackenem und Frische.
Vielleicht sollte Birnlein Birne werden...



Klassischer Teig:

150g Mehl, 100g klein geschnittene Butter, 100g Puderzucker, 50 ml Wasser, 1 Eigelb, 4g Backpulver schnell zu einem Teig verarbeiten
- mit oktoberkühler Hand und 2 Stunden kalt stellen.  Einen Moment temperieren lassen. Auf bemehltem Grund ausrollen, eine Form damit einkleiden. Rand nicht vergessen. Den Teig mit Backpapier auslegen, mit getrockneten Hülsenfrüchten 15 Minuten blindbacken.

2 Eier mit 80g Zucker fein verquirlen. Aromatisieren mit einer ausgeschabten Vanilleschote, gemahlenem Ingwer. Nach Geschmack - bis die Schärfe zwickt, die Süsse verführt und die Frische lockt. Ein beschwingtes Gläschen Birnenschnaps dazu. Auf den Teig geben.


4 aromatische Birnen, 1 TL brauner Zucker, Fleur de Sel. Die halbierten Birnen wie im Sägewerk in dünne Scheiben schnitzeln - sie müssen noch zusammenhalten. Die ganzen, gescheibten Birnenhälften auf den Guß legen. So 45 Minuten bei 180-200 Grad fertigbacken. Wenn der Kaffeeduft den nach warmen Kuchenduft trifft - Novemberglück.








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_rheingeschaut
Heilige Orte, die Birnbaumgruppen bei den Germanen. Die Römer kannten über 35 Sorten, hundert Jahre später waren es 200 Sorten wie Plinius beschreibt.  Im 19. Jahrhundert gab es bereits 1000 Sorten. Und heute gibt es schätzungsweise über 5000 Züchtungen, die bekannt sind.


Beliebte Herbstsorten :
Conference: ab September pflück- und genussreif, lagerfähig bis Oktober wenn sie hart gepflückt werden.
Condo: pflückreif ab September, genussreif Oktober bis DezemberCharles Ernest: pflückreif September/Oktober, haltbar bis November







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